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- Alexander Scheutzow
- Berliner Str. 20
- W 6800 Mannheim 1
- Deutschland
-
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- ;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~;
- | D U M P _ A S |
- | ------------- |
- | Der Dateien-, Laufwerks- und Speichermonitor. |
- '~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~'
-
- Liesmich zur Shareware-Version 1.00, Stichtag 1. 6. 1992.
-
- Bitte alle Versionen von DUMP_AS sofort löschen, die im Titelbild kein
- Datum oder ein älteres als das oben genannte tragen, da die vorliegende
- Version nicht nur wesentlich leistungsfähiger, sondern auch kürzer als
- einige ist (!) und daher Verwechslungsgefahr besteht.
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- 1) Umfang, Hardware, Betriebssystem
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- Der Ordner namens DUMP_AS, der den Lieferumfang darstellt, beinhaltet:
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- - DUMP_AS.PRG
- - LIESMICH.TXT
- - KONZEPT.TXT
- - Ordner FONTS mit den Zeichensatz-Dateien (vgl. Abschnitt 9):
- - - ASCI_HEX.FN8
- - - HEXA.FN8
- - - DUMP_AS.FN4
- - - DUMP_AS.FN6
- - - DUMP_AS.FN8
- - Ordner IMG_KONV.ERT mit den Dateien (vgl. Abschnitt 20):
- - - IMG_LOES.PRG
- - - IMG_MACH.PRG
- - - LIES_IMG.TXT
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- DUMP_AS läuft hoffentlich auf allen Atari ST und STE, auch MEGA, mit
- Monochrom-Monitor SM124. Bei anderen Auflösungen als 640*400, unter
- MultiTOS, MultiGEM etc. sowie auf TT und Falcon ist DUMP_AS nicht
- lauffähig; vgl. dazu die Text-Datei KONZEPT.TXT, die auch weiterführende
- Hinweise und ein Mini-Glossar enthält. Das Programm DUMP_AS.PRG benötigt
- zum Laufen die anderen Dateien nicht, diese sind vielmehr zusätzliche
- Hilfsmittel, die trotzdem als Teile des Produkts DUMP_AS aufzufassen sind.
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- Alle Rechte an den genannten Dateien liegen bei mir.
- Die (wenigen) in den Textdateien erwähnten Produktnamen sind im Zweifel
- allesamt geschützte Warenzeichen.
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- 2) SHAREWARE-Bedingungen
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- Für die Benutzung von DUMP_AS wird eine Shareware-Gebühr von nur
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- DM 35.-
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- erhoben, zu zahlen auf das Konto
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- 357505-500
- (für: A. Scheutzow, Zweck: DUMP_AS)
- PgA Köln, BLZ 370 100 50
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- Diese Gebühr muß VORHER gezahlt haben, wer DUMP_AS (oder Teile davon im
- Sinne von Abschnitt 1) auf irgendein anderes permanentes Speichermedium
- als eine 3.5 Zoll-FLOPPY-DISKETTE kopiert. Für jede solche Kopie wird die
- volle Gebühr fällig.
-
- Ausnahmen:
- - zu jeder bezahlten Kopie darf eine weitere Kopie auf ein reines Backup-
- Medium angelegt werden;
- - für Speichermedien, die ständig in einer öffentlichen Lehranstalt stehen
- und Lehrzwecken dienen, wird pro Anstalt nur einmal die Gebühr erhoben;
- - Speichermedien, die einem gewerblichen Verkäufer von Shareware-Kopien
- lediglich als Kopiervorlage dienen, sind von der Gebühr befreit.
-
- Diese Bedingungen sind dazu gedacht, eine grobe aber justiziable
- Trennlinie zwischen ernsthaften Nutzern und Neugierigen zu ziehen. Jeder
- Diskettenfreak ist natürlich ebenfalls aufgefordert, sich registrieren zu
- lassen, und sei es, um die unten erwähnten Bonbons zu genießen.
-
- Jede Zahlung der Gebühr wird auf Datenträger registriert; das
- Einverständnis des Zahlers ist also damit vorausgesetzt (andernfalls die
- Überweisung bitte als "Spende" deklarieren und betrachten). Die Daten
- werde ich vertraulich behandeln. Eine Rückmeldung erfolgt nicht.
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- 3) Kopieren
-
- Diese Version darf und soll zum Testen unentgeltlich kopiert und
- verbreitet werden, jedoch NUR AUF FLOPPY-DISKETTE (s.o.)! Die Verbreitung
- über jede Art von Daten-Fernübertragung (z.B. Mailbox) ist ebenfalls
- NICHT gestattet, außer zwischen Gewerbetreibenden zum alleinigen Zweck des
- Kopierens, analog zu dem oben über Speichermedien Geschriebenen.
-
- Nur vollständige und unveränderte Kopien des gesamten Ordners DUMP_AS, wie
- in Abschnitt 1 beschrieben, dürfen weitergegeben werden. Hinzugefügte
- Dateien (z.B. eigene Zeichensätze, Hilfsprogramme, Tips, ...) bitte in
- separatem Ordner mit unverwechselbarem Namen und eigenem Liesmich ablegen.
-
- Gewerbliche Kopierer dürfen nur den üblichen, als Kopiergebühr
- bezeichneten Betrag berechnen. Außerdem müssen sie in allen Werbemedien,
- in denen sie DUMP_AS erwähnen, dies als Shareware kenntlich machen,
- insbesondere, wenn im Titel "PD" o. ä. vorkommt.
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- 4) Garantie von zwei Jahren
-
- Hiermit garantiere ich zwei Jahre lang für Fehler in der Funktionalität,
- Benutzeroberfläche und Zusammenarbeit mit verschiedenen TOS-Versionen.
- Sollten Sie dennoch im Besitz eines fehlerlosen Exemplars sein und dies
- nachweisen können, bekommen Sie Ihr GELD ZURÜCK! Weitere Gewährleistung
- irgendeiner Art wird nicht übernommen, auch nicht für den Inhalt der
- Textdateien.
-
- DATENVERLUST ist niemals auszuschließen, sowohl durch Fehlbedienung als
- auch durch Programm-Mängel oder System-Konfusion. Es empfiehlt sich, stets
- mit Kopien zu arbeiten. DUMP_AS ist ein mächtiges Werkzeug für den
- verantwortungsvollen Computeristen und Programmierer, vom "Eingestiegenen"
- bis hin zum Profi. Entscheidend ist weniger die Quantität der Kenntnisse
- als deren selbstkritische Einschätzung. Obgleich datenverändernde
- Tastenfunktionen durch ausführliche Rückfragen gefedert sind, ist es unter
- anderem mit der Sektor-Überschreib-Funktion dem unkonzentrierten Benutzer
- ein Leichtes, ganze Festplatten mit Datensalat anzurichten. Lesen Sie
- Wichtiges dazu unten in den Abschnitten 9 und 19.
- Ich selbst arbeite ständig mit DUMP_AS, auch mit den Sektor- und
- Speichermonitor-Funktionen, die unter normalen Bedingungen stabil zu
- funktionieren scheinen. Größte Vorsicht ist dennoch geboten und hat mich
- dann und wann nur knapp an der Datenkatastrophe vorbeischiffen lassen.
-
-
- 5) Dialoge
-
- Dieser Abschnitt ist vorgezogen, damit hartgesottene Verächter von
- Anleitungen, die es bis hierhin gerade noch ausgehalten haben, das
- Allernötigste mitbekommen, um gleich darauf experimentieren zu können:
-
- Meistens folgt auf das Drücken einer funktions-belegten Taste ein Dialog
- in der obersten Zeile oder auf gelöschtem Bildschirm; genaues Lesen ist
- die halbe Miete! Oft bleibt eine abschließende Antwort von DUMP_AS in der
- ersten Zeile stehen; neuerliche Tasteneingaben werden dennoch sofort
- befolgt. Möchten Sie unbedingt die normale Überschrift (mit dem
- Laderaum-Namen etc.) sehen, bevor Sie die nächste Funktion auslösen, so
- betätigen Sie eine unbelegte Taste, z.B. '5', ' ' oder 'Return'.
-
- Ihre Antworten sind jeweils durch 'Return' abzuschließen, '' bedeutet: nur
- 'Return' drücken (oder evtl. etwas nicht Vorgesehenes eingeben). Meist ist
- nur ein Zeichen gefragt. Bei längeren Eingaben, etwa Suchtext, bestehen
- folgende Möglichkeiten:
-
- - Mit den vier Pfeiltasten, ggf. plus 'Shift', Cursor positionieren.
- - Mit 'Escape' die gesamte Eingabe löschen; mit 'Shift-Escape' nur den
- Teil hinter dem Cursor.
- - Bei gedrückter 'Alternate'-Taste den ASCII-Zahlencode eines Zeichens
- dezimal eingeben (immer dreistellig!); entsprechend hexadezimal
- (zweistellig) mit 'Control'.
- - 'Backspace' und 'Delete' funktionieren wie bei Atari gewohnt.
-
- Wenn Zahlen erfragt werden, kann Ihre Antwort dezimal oder hexadezimal
- kommen; im letzteren Fall stets mit einem 'x' beginnen. Dies ist
- unabhängig vom Ausgabemodus, der mit 'X' umgeschaltet werden kann.
-
- Es kribbelt Sie wirklich in den Fingern, sofort - auf eigene Gefahr -
- loszulegen? Die Mausbedienung werden Sie experimentell erlernen; die
- wichtigsten Tastenfunktionen können Sie fast immer mit der 'Help'-Taste
- erfragen. Allerdings entgehen Ihnen einige Delikatessen, die nur in dieser
- Datei dokumentiert sind. Riskante Operationen sind meist durch Dialoge
- abgefedert; die letzte Rückfrage ist oft mit invertiertem "ALSO:"
- eingeleitet. ALSO: FAT- und Fingerbruch!
-
-
- 6) Service
-
- Nach der Fertigstellung von DUMP_AS bin ich Angestellter einer
- Software-Firma geworden und daher aus vertragsrechtlichen und zeitlichen
- Gründen nicht in der Lage, irgendeinen Service zu versprechen. Trotzdem
- wird das Programm ab und zu weiterentwickelt werden, um meinen
- Hobby-Bedürfnissen zu genügen, vor allem aber zur Beseitigung von Fehlern.
- Auch die Textdateien könnten anwachsen; an Trips und Ticks herrscht
- quantitativ kein Mangel. Wer registriert ist und mir eine formatierte
- 2SDD-Diskette mit einem vollständig adressierten und frankierten
- Rückumschlag zusendet, bekommt höchstwahrscheinlich die aktuelle Version
- darauf und darin zugeschickt. Ein entsprechender Überkleber für Ihren
- Umschlag tut es ebenfalls, den Klebstoff spendiere dann ich. Für
- Sicherheit und Porto sind Sie also selbst zuständig (allerdings werde ich
- "Einschreiben" nicht ausführen).
-
- Diese kostenlosen Update-Versionen werden, wenn nicht anders vermerkt,
- keine Shareware sein, sie weiterzugeben ist also nicht gestattet.
- Natürlich darf man sie auch nirgendwo anders hinkopieren, als dorthin, wo
- sich die bezahlte Kopie befand.
-
- Für einen sinnvollen Zeitpunkt für eine solche Nachbestellung halte ich
- den März 1993, falls sich in der Zwischenzeit nicht völlig neue Aspekte
- (schwere Mängel) ergeben sollten. Mindestens bis dahin werde ich dafür
- sorgen, daß Briefe an die oben genannte Adresse bei mir ankommen.
-
- Jederzeit dankbar bin ich für Fehlermeldungen, Erfahrungsberichte, Kritik
- und Vorschläge. Sie können ein Update-Ersuchen auch z.B. mit der Bemerkung
- versehen: "Falls mein Vorschlag binnen dreier Monate evtl. verwirklicht
- werden soll, bitte erst zurücksenden, wenn dies erfolgt ist". Nach
- Möglichkeit und Ermessen werde ich solche Wünsche erfüllen. Text-Dateien
- auf eingesandten Disketten, ggf. mit Beleg-Dateien, werden gelesen, aber
- bitte keine Romane. Sollte ich ausnahmsweise eine direkte Antwort für
- nötig halten, erfolgt sie auf dem entsprechenden Wege, in einer Datei
- namens AN_MUELL.ER o.ä.. Studieren Sie jedenfalls das neue LIESMICH und
- den UPDATE.TXT.
-
- Bevor Sie einen Fehlerbericht absenden, möglichst mit genauer Anleitung
- zum Reproduzieren des Fehlers, bedenken Sie bitte, daß DUMP_AS manche
- Aufträge kommentarlos verweigert, wenn sie sinnlos sind. Insbesondere
- setzen manche Befehle voraus, daß beide Laderäume gefüllt sind, daß
- Sektoren geladen sind oder daß der Laderaum eine gewisse Länge oder Breite
- überschreitet.
-
- Falls irgendwann die Vertriebsart von DUMP_AS oder einem Nachfolgeprodukt
- geändert wird, wird bei der genannten Prozedur die letzte Version
- verschickt, für die dieses Konzept galt.
-
-
- 7) Was aber tut überhaupt DUMP_AS, und wie "installiere" ich es?
-
- Zwei Laderäume (oder neudeutsch "Buffer") im RAM können mit je einer Datei
- oder einer zusammenhängenden Folge von (logischen) Laufwerks-Sektoren
- gefüllt werden. Beides setzt voraus, daß der Bootsektor korrekt TOS- oder
- MS-DOS-kompatibel beschrieben ist (bzw. - Ramdisk - die TOS-Routine
- "Getbpb" richtig umgehängt ist) sowie ggf. die Kontrollbytes auf den
- Spuren konsistent gesetzt sind (sonst bitte einen Diskettenarzt oder
- Spurenmonitor konsultieren; in seltenen Fällen können falsche Einträge der
- Sektorenlänge o.ä. unbemerkt durchgehen, dann macht ein Versuch, Sektoren
- zurückzuschreiben, die Katastrophe komplett; siehe unten in Abschnitt 9).
- Bei ruinierten Verzeichnissen oder FATs können Sektoren trotzdem
- problemlos geladen werden, z.B. um diese Verwaltungs-Fehler zu beheben.
- Oft gelingt es auch, einen falsch beschriebenen Bootsektor (= Sektor 0)
- einzeln zu laden und zu reparieren.
-
- Jeder Laderaum kann außerdem, ausgehend von einem einzigen Null-Byte oder
- einer Blockkopie, durch Einfügen, Kopieren, Malen usw. neu aufgebaut
- werden.
-
- Sie können DUMP_AS auch von einer GEM-Kommando-Shell aus aufrufen (z.B.
- von sich selbst - siehe Abschnitt 17 unten) und dabei maximal zwei
- Dateinamen als Parameter mitgeben, woraufhin DUMP_AS wie üblich versucht,
- die angegebenen Dateien zu laden. Wichtiger, vor allem für Besitzer von
- Festplatten o.ä., ist die Möglichkeit, Dateitypen auf DUMP_AS
- "anzumelden". Wenn Sie beispielsweise die Alert-Box "Anzeigen - Drucken -
- Abbruch" nie mehr sehen wollen, sondern stattdessen die angeklickte Datei
- mit DUMP_AS untersuchen wollen, melden Sie im Desktop ("Extras: Anwendung
- anmelden") "*.*" bzw. die Endung "DUM" auf DUMP_AS als GEM-Anwendung an.
- Wählen Sie nun "Extras: Arbeit sichern" an, nachdem Sie die Fenster wieder
- so arrangiert haben, wie Sie sie beim Einschalten haben wollen. Schauen
- Sie sich anschließend die Datei DESKTOP.INF bzw. NEWDESK.INF aus dem
- Bootlaufwerk (meist C:) mit einem Text-Editor an. Sie finden dort
- hoffentlich eine Zeile, in der "DUMP_AS.PRG" steht, idealerweise etwa:
-
- #G FF 04 D:\DUMP_AS\DUMP_AS.PRG@ *.*@
-
- Ergänzen Sie nötigenfalls (TOS-Version?) den Pfad, ersetzen Sie ggf.
- "*.DUM" durch "*.*" und verschieben Sie diese Zeile unbedingt VOR ALLE
- ANDEREN dieser Art, auch vor #F, #P usw.. Wenn Sie später weitere
- Anmeldungen vornehmen, sorgen Sie stets per Editor dafür, daß die Zeile
- mit DUMP_AS.PRG über den neu angelegten steht, denn die ersten werden die
- letzten sein.... Nach Abspeichern - Tippfehler vermeiden! - und Neubooten
- zeigt sich der gewünschte Effekt. Haben Sie das Prinzip verstanden,
- erledigen Sie Anmeldungen am besten komplett in einem Editor (vor allem
- unter TOS 1.2 oder niedriger), wodurch auch der Ärger mit "Arbeit sichern"
- vermieden wird.
-
- Bei der nun folgenden Erläuterung der Funktionen steht z.B. 'x' für das
- Drücken der Taste x, 'Y' oder 'Sh.-y' für das Drücken der Taste y bei
- gedrückter Shift-Taste, entsprechend 'Ctl.-z' usw.. Ferner bedeutet 'li.'
- das Drücken der linken Maustaste, 're.' das der rechten, 'li.+re.' bei
- gedrückter linker Maustaste die rechte zusätzlich drücken, 're.+li.'
- umgekehrt. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die im folgenden
- beschriebenen Tastenbelegungen aus jedem der vier Grund-Modi heraus (s.
- Abschnitt 8), nicht aber innerhalb der übrigen Funktionen.
-
-
- 8) Modi
-
- Zum Besichtigen der Laderäume stehen vier Grund-Modi zur Verfügung, von
- denen zu jedem Zeitpunkt einer für beide Laderäume gilt:
-
- - Im HAUPTMODUS sieht man in der Mitte einen üblichen Hex-Dump, rechts das
- Entsprechende in einem (z.B. Atari-)Zeichensatz und ganz links die
- Byte-Nummern der jeweiligen Zeilenanfänge. Dieser Modus ist - als Reverenz
- an die Gattungstradition - bei Programmstart eingestellt, daher der Name.
-
- - Nur mit Zeichen aus dem Atari- oder einem hinzugeladenen Zeichensatz
- gefüllt wird der Bildschirm im ÜBERSICHTS-MODUS. Drei Zeichengrößen stehen
- zur Auswahl.
-
- - Der BINÄRMODUS zeigt die Daten als Folge von schwarzen (binär 1) und
- weißen (binär 0) Pixeln. Dies geschieht zeilenweise, wobei die (gedachte)
- Länge der Zeilen in Bytes (Vielfachen von 8 Pixeln) von 1 bis 32767 frei
- wählbar ist. Bei richtiger Wahl erscheinen unkomprimierte Monochrom-Bilder
- hier in voller Pracht; es gibt auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten.
-
- - Im GROSSBIT-MODUS ist das gleiche mit größeren Quadraten statt Pixeln zu
- sehen, nach Art der "Lupen" in Malprogrammen. Tatsächlich kann man in
- diesem Modus auch malen. Die Seitenlänge dieser "logischen Pixel" ist von
- 3 bis 8 "physikalischen Pixelbreiten" wählbar, voreingestellt ist 8.
-
- Zur Abkürzung heißt es auch h-, ü-, b- und g-Modus.
-
- Tastenfunktionen:
-
- - Zum HAUPTMODUS 'h' oder 'F1'
- - Zum ÜBERSICHTS-MODUS - normale Zeichengröße (8*16) 'ü' oder 'F2'
- - dto. kleine Zeichen (6*10) 'Sh.-ü' oder 'Sh.-F2'
- - dto. winzige Zeichen (4*6) 'Ctl.-ü' oder 'Ctl.-F2'
- - Zum BINÄRMODUS 'b' oder 'F3'
- - Zum GROSSBIT-MODUS 'g' oder 'F4'
- - dto. und dabei (bzw. dort) Pixelgröße ändern 'G' oder 'Sh.-F4'
-
- Alle anderen Operationen kehren nach Beendigung in den gerade gültigen
- Grund-Modus zurück.
-
- Weitere, unabhängige Modi:
-
- - HEXADEZIMALMODUS ein/aus 'X' oder '$'
- betrifft die meisten Zahlen-Ausgaben von DUMP_AS, die voreingestellt
- dezimal erfolgen. Wichtig: Vor allen ausgegebenen Hexadezimal-Zahlen, mit
- Ausnahme der Byte-Darstellungen und -Nummern im Anzeigefeld des h-Modus,
- schreibt DUMP_AS ein 'x'. Fehlt dieses anderswo, handelt es sich um eine
- Dezimalzahl (z.B. bei Breiten-Angaben)! Umgekehrt dürfen Sie stets fast
- alle Eingaben mit 'x' einleiten (wird dann hexadezimal interpretiert) oder
- nicht (dezimal), unabhängig von diesem Modus.
- Für Sprach-Puristen eine Eselsbrücke: Sedezimal-Modus -> $edezimal.
- - PARALLELMODUS ein/aus 'p'
- siehe Abschnitt 12.
-
-
- 9) Laderäume und Massenspeicher
-
- - NEU LADEN, SPEICHERN des ganzen Laderaums, DUMP_AS be-ENDEN 'e'
- oder 'Ctl.-q' oder 'Ctl.-c'
- auch Sektoren in wählbarer Anzahl überschreiben, je nach anschließendem
- Dialog. Letzteres sollten Sie nur tun, wenn das Mediums nicht verdächtig
- ist, korrumpierte Einträge im Bootsektor oder einen zerschossenen Treiber
- zu führen. Liest man zur Kontrolle die überschriebenen Sektoren in den
- anderen Laderaum ein und entdeckt mit 'c' Unterschiede, ist man froh um
- seine Sicherheitskopie. Ratschlag: Finden Sie die von Ihren Medien
- benutzten Sektoren- und Clusterlängen heraus (bei TOS-Disketten: 512 Bytes
- bzw. 2 Sektoren) und vergleichen Sie damit die Daten, die Ihnen DUMP_AS
- beim Einlesen mitteilt.
-
- Beim Zurückspeichern an den alten Platz ('u') beginnt die Zählung am
- Anfang des Sektors, in dem man positioniert ist.
-
- Übrigens kann auch der Laderaum-Inhalt verfälscht sein, z.B. wenn die
- Speicherverwaltung Ihres Betriebssystems durcheinander geraten ist (siehe
- Abschnitt 19 unten sowie Mini-Glossar im KONZEPT.TXT), daher möglichst nur
- überschaubare und kontrollierte Stücke zurückschreiben.
-
- - DATEN (ein Ausschnitt ab Position) als Datei SPEICHERN 'D'
- bis Marke e, den Rest oder wählbare Anzahl.
- - WECHSELN zum anderen Laderaum (ggf. LADEN) 'Esc.' oder 'F10'
- Ist der zweite Laderaum noch leer, wird er nach Rückfrage gefüllt. Außer
- einer Datei oder einem Laufwerksausschnitt können Sie dann wahlweise auch
- den "Block" des ersten Laderaums in den zweiten KOPIEREN, ähnlich wie in
- Abschnitt 15 unten bei KOPIEREN beschrieben.
- Anwendungsbeispiel: ein Rechteck damit isolieren, als Datei abspeichern,
- im Grafikprogramm bearbeiten und schließlich wieder einkopieren.
- - BILDSCHIRM SPEICHERN (32000 Bytes nackt, wie vor Aufruf sichtbar) 'B'
- funktioniert auch in vielen Nebenfunktionen. Ebenso:
- - eine Datei LÖSCHEN 'L'
- - ZEICHENSATZ für ü- und h-Modus laden 'Z'
- Zeichensätze in Form von Bildern der Breite 1 Byte, worin die Zeichen
- untereinander von Nr. 0 bis Nr. 255 linksbündig stehen. Jedes Zeichen muß
- folgende Größe haben (Breite * Höhe in Pixeln): 8*16 (normal, für ü- und
- h-Modus), 6*10 (klein, für 'Sh.-Ü') bzw. 4*6 (winzig, für 'Ctl.-ü'). Die
- Dateilängen müssen also 4096, 2560 bzw. 1536 Bytes betragen; die Endungen
- lauten .FN8, .FN6 und .FN4. Einige Zeichensätze sind beigelegt, wobei die
- mit DUMP_AS.FN* bezeichneten den voreingestellten entsprechen.
- - aktuellen Laderaum LÖSCHEN 'l'
- dann kann die bei WECHSELN genannte Kopierfunktion wieder betätigt werden.
- Bei Aufruf im Laderaum 1 wird der zweite zum ersten ernannt.
- - NAME des Laderaums ändern 'N'
-
- Vorsicht beim Speichern als Datei: nur gültige Namen ohne Sternchen,
- Fragezeichen, Punkte usw. übergeben! Stammt der Laderaum-Name vom Laden
- einer Datei her, können Sie ihn unbesorgt zurückgeben ('e''s''Return''g'),
- falls Sie die Datei überschreiben möchten. Ansonsten besser die
- Dateiauswahl-Box anfordern.
-
-
- 10) Position
-
- Es gibt jederzeit pro gefüllten Laderaum eine Zahl namens "aktuelle
- Position", auf die sich die Funktionen beziehen und die immer das erste
- Byte des dargestellten Ausschnitts bestimmt, also die linke obere Ecke.
- "Positionieren" bedeutet im folgenden, diese Position zu ändern. Jede
- Positions-Nummer versteht sich als Anzahl der Bytes zwischen dem
- Laderaum-Anfang und dem bezeichneten Byte, daher ist die kleinstmögliche
- Position 0 und die höchste um 1 niedriger als die Laderaum-Größe. Wurden
- Sektoren eingelesen, was am Klammeraffen oder Lattenzaun im Laderaum-Namen
- zu erkennen ist, verwaltet DUMP_AS auch absolute Sektor- und
- Cluster-Nummern des betreffenden Laufwerks. Hat man z.B. fünf Sektoren ab
- Sektor 10 geladen und fordert DUMP_AS auf, zum Sektor 12 zu positionieren
- ("zs12"), so gelangt man zum Anfang des dritten der geladenen Sektoren,
- d.h. auf die Position 1024, wenn jeder Sektor 512 Bytes lang ist.
-
- Einige Tastenbelegungen sind für den Ziffernblock entworfen, u.a. die
- Roll- und Blätter-Funktionen. Letztere erzeugen beim Repetieren einen
- gewissen Nachlauf, den man mit 'Ctl.' abfangen kann. Beim vertikalen
- Blättern wird damit außerdem die gerade im Gang befindliche Funktion
- zurückgenommen. Diese etwas gewöhnungsbedürftige Behandlung erlaubt
- flottes Durchblättern.
-
- - BLÄTTERN vorwärts '+' oder 'Sh.-Pfeil_ab'
- - rückwärts '-' oder 'Sh.-Pfeil_auf'
- - ggf. nach links (wenn über Bildschirmbreite) '9'
- - ggf. nach rechts ( " ) '7'
- - ROLLEN nach unten '2' oder 'Pfeil_ab'
- - nach oben '8' oder 'Pfeil_auf'
- - nach links '4' oder 'Pfeil_li.'
- - nach rechts '6' oder 'Pfeil_re.'
- - FEIN ROLLEN (b- und g-Modus:) nach unten '0'
- - nach oben '*'
- - (alle Modi:) nach links '1'
- - nach rechts '3'
- - ZAHL eingeben (ZUR Position) 'z'
- auch mit Vorzeichen: addieren zur aktuellen Position; ggf. auch Nummer des
- Sektors oder Clusters, zu dessen Anfang man möchte, siehe anschließende
- Nachfrage.
- - Zum ANFANG 'ClrHome'
- - Direkt vors ENDE (letztes Byte erscheint rechts unten) 'Sh.-ClrHome'
- - Zum ENDE (letztes Byte) 'Ctl.-ClrHome'
-
- Zehn Marken, m0 bis m9, werden pro Laderaum geführt, dazu zwei Marken
- namens a und e, die auch als BLOCKgrenzen (immer inclusive!) fungieren.
- - MARKE an die Position setzen 'M'
- an den vom Mauszeiger angezeigten Ort setzen:
- - - im b-Modus 're.'...'M'
- - - im g-Modus ('Sh.' gedrückt halten!) 'A'...'M'
- - aufsuchen 'm'
- - Information grob 'Ctl.-m'
- - - zu m0 bis m9 genauer (auch ändern) im Rechenmenü 'r'
-
- - SCHIEBEREGLER (waagrecht in der oberen Zeile) 'y' oder
- 'li.' bei Mauszeiger in der oberen Zeile (im b-Modus egal); im ersteren
- Fall anschließend 'li.' drücken. Klappt natürlich nur, wenn der Laderaum
- länger als der dargestellte Ausschnitt ist. Wie üblich, ändert sich die
- Position, sobald die linke Maustaste losgelassen wird. Hat man dabei
- 'Ctl.' gedrückt, so wird die Position um ein Vielfaches der Bildbreite
- verändert, falls diese gesetzt ist. 'Sh.' wirkt wie (kurzzeitiges)
- Loslassen der Maustaste. Abbruch durch zusätzliches Drücken von 're.'.
- - "ECHTZEITSCHIEBEN", nur im b-Modus 'Y'
- dabei 'Shift' gedrückt halten und mit der Maus den Ausschnitt
- "verschieben". Jede Einheit der Mausbewegung ("Maus-Pixelbreite") bewirkt
- eine Positionsänderung um 8 Pixel in der entsprechenden Richtung; zur
- vertikalen Fein-Einstellung zusätzlich 'Alt.' drücken. Mit 'Undo' kommen
- Sie dorthin zurück, wo Sie die Aktion begonnen haben.
-
- Positionierung zum Byte, auf dessen Darstellung der MAUSZEIGER steht:
- - im h- und ü-Modus 're.'
- - im ü-Modus, dabei Wechseln zum h-Modus 're.+li.'
- - im b-Modus: per 're.' Mauszeiger erscheinen lassen, dann:
- - positionieren 'li.'
- - dto. und zum g-Modus 'li.+re.' oder 're.+li'
- - Marke an den Mauszeiger 'M'
- - Mauszeiger wieder verschwinden lassen: 're.'
- Die letzten fünf Funktionen (ebenso '+', '-', '9' und '7') gelten auch,
- wenn durch 'w' die Wickel-Darstellung oder durch '<' etc. die
- Verkleinerung aktiviert ist (s.u.). In diesen Fällen positioniert man
- allerdings
- - zum b-Modus 'li.+re.'
- - zum g-Modus 're.+li.'
- - im g-Modus: 'Sh.-re.'
-
-
- 11) Breite
-
- Es wird jederzeit pro Laderaum eine "Breite", d.h. Zeilenlänge in Bytes,
- für den Hauptmodus und eine für die drei anderen Grund-Modi (nämlich als
- "Bildbreite") geführt. Die erstere darf 1 bis 20 betragen (damit stets
- zusammenhängende Daten sichtbar sind), die letztere 1 bis 32767. Solange
- ein Laderaum-Inhalt ausschließlich im h-Modus betrachtet wurde, gilt die
- Bildbreite als ungesetzt (Ausnahme: Rechtecks-Kopie per 'Esc.''K').
-
- Für die ersten fünf Funktionen empfieht sich der Ziffernblock:
- - ERHÖHEN um 1 ')'
- - ERHÖHEN auf die nächste GERADZAHLIGE Breite 'Sh.-)'
- - VERRINGERN um 1 '('
- - VERRINGERN auf die nächste GERADZAHLIGE Breite 'Sh.-('
- - Auf BILDSCHIRMBREITE '/'
-
- - WÄHLEN durch Zahleneingabe '#'
- - Mit einem FAKTOR multiplizieren 'f'
- - Durch einen DIVISOR dividieren 'd'
-
- Vorschläge:
- Durch die folgenden Funktionen schlägt DUMP_AS Ihnen eine Breite vor (d.h.
- stellt sie ein, Sie können diese Wahl durch 'Sh.-Undo' rückgängig machen).
- Dazu werden ausgewählte hypothetische Breiten daraufhin untersucht, ob
- sich dann in den ersten drei Pixelzeilen nach der aktuellen Position
- besonders viele übereinstimmende Pixel fänden. Mit anderen Worten wird am
- oberen Bildschirmrand nach auffallenden senkrechten Strukturen gesucht.
- Wenn so eine Breite gefunden ist, wird sie sofort angeboten, ansonsten
- stellt DUMP_AS von allen untersuchten Zahlen die mit dem besten Ergebnis
- ein. Es kann sinnvoll sein, die Vorschlags-Anforderung zu wiederholen.
-
- - VORSCHLAG aus den gängigsten Breiten 'v'
- - aus den nächsten 100 geraden (!) Zahlen, die größer als die aktuelle
- Breite sind 'V'
- - aus den rationalen VIELFACHEN der momentanen Breite 'Ctl.-v'
- ("lokales Optimum"), wobei der Faktor eine rationale Zahl ist, deren
- Zähler und Nenner jeweils nur Primfaktoren 2, 3, 5 und 7 hat. Kann zum
- Erfolg führen, falls schon bildähnliche Strukturen zu sehen sind, aber
- horizontal/vertikal verzerrt und überlagert; vgl. KONZEPT.TXT.
-
-
- 12) Suchen, Vergleichen, Parallelmodus
-
- Die folgenden Suchfunktionen arbeiten normalerweise umso schneller, je
- länger die zu suchende Zeichenkette ist. Diese darf aus bis zu 999
- beliebigen Bytes bestehen. Als Faustregel sollte man außerdem bei großen
- Laderäumen vermeiden, die Kette mit einem Nullbyte oder, bei Sektoren, dem
- Füllbyte Ihres Formatierprogramms beginnen oder enden zu lassen, weil
- sonst unter Umständen die Suche sehr langsam vonstatten geht.
-
- - SUCHE eine Zeichenkette vorwärts 's'
- ab dem auf die Position folgenden Byte! Drückt man nach Eingabe des
- Suchtextes 'Alt.-Return' statt nur 'Return', so erscheint die gefundene
- Stelle in der zweiten Zeile, d.h. es wird möglichst um eine Breite vorher
- positioniert.
- - dto., dieselbe Kette wie vorher 's''Sh.-Return'
- - unterstützte Wahl 'S'
- u.a. rückwärts, Zeichenkette aus Laderaum abkupfern (bleibt auch nach
- Abbruch aktuell!), vorige Kette.
- - die letzte Suche nochmal 'Ctl.-s'
-
- Sind beide Laderäume gefüllt, sinnvollerweise mit vergleichbarem Material,
- so stehen die folgenden drei Hilfsmittel zur Verfügung:
- - VERGLEICHE Inhalt der Laderäume ab jew. Position 'c'
- - GLEICHE STELLEN SUCHEN in beiden Laderäumen 'C'
- ab dem ersten ungleichen Byte hinter der jeweiligen Position. Diese
- Funktion ist z.B. für Versionsvergleiche gedacht. Eine "Garantielänge" muß
- eingegeben werden; DUMP_AS positioniert dann beide Laderäume zu Stellen,
- an denen die Inhalte über mindestens die halbe Garantielänge hin gleich
- sind (!). Wenn Mißerfolg gemeldet wird, bedeutet das, daß keine Stellen im
- bearbeiteten Abschnitt existieren, die über die Garantielänge hin gleich
- sind, daher der Name. Daß durch fortgesetztes Betätigen von 'C' alle
- Gleichheiten ab dieser Länge gefunden werden, ist NICHT garantiert. Bei
- großen Laderäumen oder kleinen Garantielängen wappnen Sie sich bitte mit
- Geduld. Wenn Sie den gesuchten Inhalt schon kennen und in einem Laderaum
- gefunden haben, ist 'S''p' die schnellere Alternative.
- - PARALLELMODUS ein/aus 'p'
- Ist der Parallelmodus eingeschaltet, so gelten alle Positions-Änderungen
- für beide Laderäume simultan, und zwar relativ zu der beim Einschalten
- jeweils gerade aktuellen Position. Außerdem werden die Breiten absolut
- angeglichen. Ein kleines Pi in der rechten oberen Ecke zeigt diesen Modus
- an; er wird automatisch abgestellt, wenn Unmögliches verlangt wäre oder
- ein Laderaum neu gefüllt wird.
-
-
- 13) Weitere Betrachtungs-Funktionen
-
- - TEXTE anzeigen 't'
- Alle zusammenhängenden Zeichenketten einer gewählten Mindestlänge, die
- komplett aus einem eingestellten Zeichenvorrat bestehen, erscheinen auf
- dem Bildschirm und können mit der Maus angewählt werden. Auch das
- Speichern dieser Stellen in eine neue Datei ist möglich. Ausführliche
- Anweisung im Dialog.
-
- im b-Modus (hier funktioniert überall auch 'B' und 'L'):
- - WICKELN (mehrzeilig oder -spaltig, falls möglich) 'w'
- - VERKLEINERT anzeigen, Maßstab 1:4 '<'
- dabei werden die "Grauwerte" ungefähr beibehalten.
- - dto. 1:8 '.'
- - dasselbe "schwarz wo nicht alles weiß ist" 1:4 'Sh.->'
- - dto. 1:8 'Sh.-:'
- Dort positionieren und blättern: siehe oben unter "Position".
- - Ab Position als FARBAUSZÜGE interpretiert anzeigen 'F'
- hier werden schlicht die Doppelbytes umsortiert und das Ganze invertiert
- dargestellt; ein korrektes Ergebnis bekommt man nur, wenn man sich
- tatsächlich am (Perioden-)Anfang von Bilddaten befindet und die angegebene
- Auflösung sowie die Breite stimmt (bei schirmfüllenden Bildern 160 !).
- Probieren Sie hier auch 'g'. Hat man die Darstellung zur mittleren
- Auflösung gewählt ('F''m'), so schaltet 'M' die maßstabsgerechten Anzeige
- ein und wieder aus.
- - von alldem wieder zurück zum normalen b-Modus (MERKEN!) 'Return'
-
-
- 14) Schreiben und Malen
-
- im h-Modus:
-
- Mauszeiger auf eine Darstellung des (ersten) zu ändernden Bytes, dann
- 'li.'. Es folgt die Frage nach dem gewünschten Inhalt. 're.', 'li.'
- anderswo oder 'Return' brechen die Funktion ab, solange keine Eingabe
- erfolgt ist. Zur Auswahl steht:
- - eine Dezimalzahl zwischen -128 und 255,
- - 'x', gefolgt von einer Hexadezimalzahl zwischen x0 und xff,
- - 'o' entsprechend oktal,
- - ein Apostroph, gefolgt von einem (z.B. ASCII-) Zeichen;
- was alles je nur ein Byte abändert. Bei ungültiger Eingabe wird nichts
- geändert.
- - '§', gefolgt von mehreren (z.B. ASCII-) Zeichen, überschreibt auch die
- auf das gewählte folgenden Bytes. Geeigneter dafür ist die folgende
- Funktion:
-
- im ü-Modus:
-
- Betätigt man 'li.' mit dem Mauszeiger auf der Darstellung eines Bytes, so
- erscheint der Laderaum-Inhalt ab dort im System-Zeichensatz (!). Geben Sie
- nun die gewünschte Zeichenkette ein, abgeschlossen durch 'Return'.
- Ausschlaggebend ist deren Länge, nicht die eventuell durch Betätigen von
- 'Backspace', 'Delete' oder 'Esc.' entstandene weiße Stelle auf dem
- Bildschirm, die man mit 'Sh.-Return' entfernen kann.
-
- im g-Modus:
-
- Nach Art einiger Malprogramme setzt man hier mit 'li.' das Bit, dessen
- Darstellung sich unter dem Mauszeiger befindet. Mit 're.' wird
- entsprechend gelöscht, d.h. auf binär 0 gesetzt. Vorsicht ist angebracht,
- denn nur die letzte Änderung eines einzigen Bits kann zurückgenommen
- werden ('Sh.-Undo'). Bearbeitet man ein Bild in einer sensiblen Umgebung
- (z.B. Programmdatei), so schafft man sich besser im anderen Laderaum einen
- Malgrund von exakt der gewünschten Größe (evtl. mit 'Esc.''K') und kopiert
- zum Schluß das Ergebnis an die gewünschte Stelle ('K'). Möchte man noch
- zügiger malen, sollte man
- - die Anzeige in der ersten Zeile (PROTOKOLL) schalten 'P'.
-
-
- 15) Schneiden
-
- - KOPIEREN (überschreiben) 'k'
- - RECHTECK KOPIEREN mit beliebiger "Logik" 'K'
- - EINFÜGEN / anfügen / verschieben 'i' oder 'Insert'
- (Block oder Null-Bytes)
- Vorher ggf. den zu kopierenden bzw. einzufügenden Abschnitt mit Marken a
- und e umrahmen bzw. linke obere und rechte untere Ecke eines
- Bild-Rechtecks (bzgl. der aktuellen Breite!) damit markieren.
- - KÜRZEN von Position (!) bis Marke e (!) 'x' oder 'Delete'
-
-
- 16) Hilfe, Auskunft, Zurücknahme, Rechnen
-
- - HILFE 'Help'
- - GITTER einblenden 'Alt.'
- - Über MARKEN informieren 'Ctl.-m'
- - ggf. AUSKUNFT über SEKTOR/CLUSTER 'a'
- - im g-Modus AUSKUNFT über den Ort des Mauszeigers 'A'
- 'Sh.' darf gedrückt gehalten und der Mauszeiger bewegt werden, was die
- Anzeige aktualisiert. Wenn Sie dabei 'M' drücken, können Sie eine Marke an
- den Ort setzen, auf den der Mauszeiger deutet.
- - im g-Modus PROTOKOLL (in der oberen Zeile) aus/ein 'P'
- - Bildschirm NEUZEICHNEN (sollte selten nötig sein) 'n'
- - Bildschirm abDUNKELN 'Ctl.-d'
- wenn Sie mal wohin müssen und den Monitor sowie Ihre Augen schonen wollen.
- Das Bild erscheint unverändert wieder, wenn Sie z.B. ' ' oder 'Sh.'
- drücken. Betätigen Sie allerdings eine Taste, die eine Funktion trägt, so
- wird diese anschließend ausgeführt. Ist ein zeitgeschalteter
- Bildschirmschoner aktiv, frißt dieser evtl. das erste Zeichen, daher ist
- man mit 'Sh.' am besten dran. Auch diese Funktion ist momentan nur aus den
- vier Grund-Modi heraus verfügbar, d.h. nicht aus den Funktionen 't', 'w',
- '<' etc..
-
- - POSITIONSÄNDERUNG ZURÜCKNEHMEN 'Undo'
- - BREITENÄNDERUNG ZURÜCKNEHMEN 'Sh.-Undo'
- - INHALTSÄNDERUNG ZURÜCKNEHMEN 'Ctl.-Sh.-Undo'
- darauf Federungs-Dialog.
-
- - RECHNEN mit 32-Bit-Ganzzahlen (vorzeichenbehaftet) 'r'
- - dto., vorige Eingabe vorgeben 'R'
- In diesem Menü geben Sie einen Term (einen Rechenausdruck ggf. mit
- Klammern und Variablennamen) ein, durch 'Return' abgeschlossen. Darufhin
- wird der Wert Ihres Terms, das Ergebnis also, unten angezeigt. Sie können
- diesen Wert dann einer Variablen, z.B. einer Marke, zuweisen, indem Sie
- deren Namen tippen oder mit dem Mauszeiger das beigeordnete Feld per 'li.'
- anklicken. Wenn die Zuweisung unsinnig wäre, geschieht nichts. Das Drücken
- der Leertaste oder 're.' bringt Sie wieder in die Eingabezeile, in der
- Sie, wie üblich, den Inhalt per 'Esc.' löschen können, usw.. Mit
- 'Sh.-Return' können Sie jederzeit das Menü verlassen. Eine nichtleere
- Eingabe ohne Syntaxfehler, mit der man zuletzt (in der laufenden
- DUMP_AS-Sitzung) das Menü verlassen hatte, wird in die Eingabezeile
- gezaubert, wenn man 'R' tippt bzw. dort "R" eingibt bzw. die Funktion mit
- 'R' aufruft.
-
- Zugelassene Operatoren sind:
- +, -, *, / wie üblich, auch '-' als Vorzeichen-Präfix,
- % Teilungsrest ("modulo", z.B. 237%10 ist 7, weil 237 durch
- 10 irgendetwas Rest 7 ist),
- &, |, ^, ~ bitweise UND, ODER, AUSSCHL.-ODER, NICHT (Präfix)
- >, < Alle Bits um soviele Bit-Stellen nach rechts bzw. links
- verschieben, wie das zweite, nachgestellte Argument angibt
- ("Arithmetischer Shift", z.B. x12345>4 ist x1234, und x12345678<8 ist
- x34567800. Bei Rechts-Schiebung wird links mit dem ersten (Vorzeichen-)Bit
- aufgefüllt: x87654321>12 ergibt xFFF87654).
- B, D, V, i, I,
- s, S, c, C Präfixoperatoren, siehe unten.
-
- Es gilt die Vorrangregel (Assoziation) "Präfices vor allem anderen vor
- Strichrechnung (+, -)", ansonsten wird von links nach rechts ausgewertet
- (Präfices von rechts nach links), es sei denn, es wurde geklammert.
- Klammern funktionieren wie üblich, Schließ-Klammern am Formel-Ende können
- aber auch weggelassen werden.
-
- Das Menü bietet die aktuellen Werte von Position, Breite, Laderaumgröße
- und Marken als Variablen p, w, g und m~ zum Rechnen und Neusetzen (außer
- g) an. Ferner gibt es zehn globale (laderaumübergreifende) Hilfsvariablen
- h~, deren eifrige Benutzung der ellenlanger Klammerformeln meist
- vorzuziehen ist. Jeder Ausdruck kann als "Adresse", d.h. Position,
- gedeutet werden, sofern sein Wert nichtnegativ und kleiner als die
- Laderaumgröße ist.
-
- Die Präfixoperatoren B, D und V ermitteln das Byte bzw. Doppel- und
- Vierfachbyte, das an derjenigen Position steht (beginnt), die das Argument
- in diesem Sinn angibt ("Referenzierung"). Z.B. liefert B(g-1) das letzte
- Byte des Laderaums, V0 das anfängliche Vierfachbyte, als gewöhnliche
- Binärzahl ("Motorola-Format") gedeutet. Für den Inhalt an der gerade
- aktuellen Position stehen die Abkürzungen b, d und v zur Verfügung, statt
- Bp, Dp bzw. Vp. Ähnliche Präfixoperatoren wie D und V sind i und I, die
- aber die Bytes in umgekehrter Reihenfolge interpretieren ("Intel-Format"),
- was z.B. in der Massenspeicher-Verwaltung oft nötig ist. Beispiel:
- i0-B0-B1<8 gibt immer 0 (falls der Laderaum überhaupt mehr als ein Byte
- umfaßt).
-
- Schließlich steht, falls Sektoren geladen sind, das Präfix s für die
- Position des Anfangs des Sektors mit der angegebenen Nummer; entsprechend
- c für den Clusteranfang. Umgekehrt ermitteln S und C die Nummer des
- Sektors bzw. Clusters, dem die im Argument benannte Position angehören
- würde (sie muß nicht im Laderaum oder überhaupt existieren!). Also ergibt
- S(s(17)) stets 17, während c(C(p)) den Anfang des Clusters anzeigt, in dem
- man positioniert ist.
-
- Sollte bei der Rechnung ein Überlauf entstehen (es wird immer nur mit
- vorzeichenbehafteten 32-Bit-Zahlen gerechnet!), erscheint eine Warnung
- "ÜBERLAUF!" und ein Pfeil auf das Zeichen der ersten schiefgegangenen
- Operation. Das (falsche) Ergebnis können Sie trotzdem benutzen, wenn Sie
- wollen. NB: Zu '>' und '<' wird nicht bei jedem Bitverlust Überlauf
- diagnostiziert, sondern nur, wenn der zweite Operand negativ oder größer
- als 32 ist!
-
-
- 17) Programm-Aufruf
-
- - Eine PROGRAMMDATEI ausführen 'Ctl.-p'
- Dazu wird der gesamte Speicherteil, der momentan nicht von den Laderäumen
- oder anderweitig belegt ist, zur Verfügung gestellt und anschließend NICHT
- reklamiert. Man kann deshalb die Laderäume in summa nachher nicht mehr
- vergrößern. Nach Bedarf vorsorgen! Wenn Ihr Programm "Parameter" in Form
- einer Kommandozeile versteht, können Sie solche übergeben; höchstens 124
- Zeichen sind erlaubt. Viele Programme, z.B. DUMP_AS selbst, interpretieren
- einen oder mehrere so übergebene Dateinamen (mit oder ohne Pfade), durch
- Leerzeichen getrennt, dahingehend, daß die benannten Dateien eingelesen
- werden sollen. Wollen Sie andererseits mit selbstgeschriebenen Programmen
- auf die Laderäume zugreifen, übergeben Sie per Mausklick die Adresse des
- "DUMP_AS-Parameterblocks" als Dezimalzahl. Dieser hat die Form:
-
- C-Deklaration: Offset: Länge: Bedeutung:
- --------------------------------------------------------------------------
- typedef struct dump_as_pbl
- {
- int anz_lrm; 0 2 Anz. der Ladräume: 1 oder 2
- char *laderaum[2]; 2 2 * 4 Anfänge der Laderäume
- long laenge[2]; 10 2 * 4 Längen der Laderäume
- char *name[2]; 18 2 * 4 Zeiger auf die Namen
- char sektoren[2]; 26 2 * 1 Sektoren ja: 1, nein: 0
- Wenn ja:
- int sektgr[2]; 28 2 * 2 Größe eines Sektors in Byte
- int erstsekt[2]; 32 2 * 2 Erster geladener Sektor
- char laufwerk[2]; 36 2 * 1 Laufwerk (A: 0, B: 1 ...)
- };
-
- Die Daten sind nur zum Lesen brauchbar, da Kopien. Hingegen dürfen Sie die
- Namen, je maximal 255 Bytes plus ein Nullbyte am Ende, und den Inhalt der
- Laderäume ändern.
-
-
- 18) Speicher-Monitor ("GIFTSCHRANK")
-
- Die folgenden Funktionen sind so umständlich aufzurufen (nur im h-Modus,
- beide 'Shift'-Tasten gedrückt halten!), damit der Benutzer sich bewußt
- ist, daß er den (halbwegs) gesicherten und gesitteten Bereich verläßt und
- tief in die Eingeweide des RAMs eindringt. Prasselnde Abstürze und
- schleichende Vergiftungen sind immer möglich; Inhaltsänderungen können
- buchstäblich zu jedem denkbaren Effekt führen, z.B. totaler
- Festplatten-Datenverlust durch Überschrieben eines FAT-Lese- oder
- -Schreibpuffers im RAM (besser keine Schreibpuffer benutzen, wenn Ihr
- Festplatten-Treiber Ihnen die Wahl läßt). Eine heimtückische Zeitbombe
- wird auch durch Eingriffe gezündet, die die Speicherverwaltung des GEMDOS
- verwirren. Bei versehentlichem Ändern ist es meist - nicht immer - am
- sichersten, sofort die Festplatte, dann den Rechner abzuschalten. Um sich
- im g-Modus gegen versehentliches Betätigen der Maustasten zu schützen,
- legt man das Tierchen weit weg vom Schuß.
-
- - Speicher (RAM) besichtigen 'h''CapsLock''Ctl.Sh.Sh.-x'
- Angezeigt wird der Adreßraum ab Adresse 2048, diese Zahl ist also zur
- Position hinzuzuaddieren, wenn man die absolute Adresse ermitteln will.
- Neuladen und Vergrößern auch des anderen Laderaums ist hier nicht möglich.
- Jede Inhaltsänderung wirkt sich direkt auf das RAM aus! Vorher gesetzte
- Marken finden Sie hier wieder (wie laut Heine die frisch christianisierten
- Eskimos ihre Eisbären im Himmel).
-
- Wenn man ein Programm ausgeführt hat ('Ctl.-p'), kann man hiermit dessen
- Spuren im Speicher analysieren, solange und soweit sie nicht durch neue
- Speicher-Anforderung überschrieben werden, etwa von Ihrer
- Dateiauswahl-Box. Beispielsweise gelingt es so meist schneller als im
- Disassembler, den Ort eines voreingestellten Parameters, sprich einer
- initialisierten Variablen, in der Datei zu finden (wenn überhaupt). Noch
- instruktiver ist es oft, mit einem Multi-Werkzeug wie "SGS-Switch" oder
- "SoftLink" anderen Programmen bei der Arbeit zuzusehen, indem man DUMP_AS
- in einer eigenen Partition aufruft.
-
- - Von dieser Funktion zurückkehren 'h''CapsLock''Ctl.Sh.Sh.-w'
- fast als wäre nichts geschehen.
-
- - Anfang des Adreßraums einladen 'h''CapsLock''Ctl.Sh.Sh.-y'
- Da die Adressen 0-2047 (Ausnahmevektoren und Systemvariablen) nur im
- Supervisor-Modus zugänglich sind, den DUMP_AS normalerweise nicht benutzt,
- kopiert es diese Bytes einfach in den aktuellen Laderaum, der dadurch
- überschrieben wird. Folglich kann man daran in Ruhe 'rumfummeln, ABER:
-
- - Laderaum an die Adressen 0-2047 kopieren 'h''CapsLock''Ctl.Sh.Sh.-z'
- soweit nicht ROM; klappt nur, wenn der aktuelle Laderaum genau 2048 Bytes
- umfaßt. Diese Funktion ist pures DYNAMIT, siehe oben.
-
-
- 19) Weitere mögliche Unfälle
-
- Öfter, als man normalerweise merkt und denkt, hinterlassen Programme die
- GEMDOS-Speicherverwaltung nach Abschluß inkonsistent, d. h. ruiniert,
- wobei Programmierfehler, Compiler-, Interpreter- und TOS-Mängel Hand in
- Hand gehen. Außerdem kann der Speicherteil, auf den die Bildschirmausgabe
- erfolgt ("logischer Bildschirm"), ungewollt als frei geführt sein und dann
- anderweitig vergeben werden. Beide Effekte haben eventuell zur Folge, daß
- abzuspeichernde Daten mit wildfremden Einsprengseln, z.B. mit für den
- Monitor gedachten Buchstaben-Bildern, verziert werden, wenn solche
- Programme vor DUMP_AS in derselben Sitzung oder per 'Ctl.-p' aktiv waren.
- Folgende Indizien geben zu erhöhter Vorsicht Anlaß:
-
- - ungewohnte Bild-Erscheinungen am Anfang einer DUMP_AS-Sitzung,
- - falscher Bildaufbau beim Blättern oder Rollen (ein kurzes Flackern ist
- hingegen meist harmlos),
- - aufgerufen wurden:
- - - BASIC-Programme jeglichen Dialekts, ob kompiliert oder interpretiert,
- - - Spiele,
- - - Ämulatoren oder andere systemverändernde Programme,
- - - PD-Programme, insbesondere Accessories,
- - - Programme, die abstürzten.
-
- Bei frisch eingeschaltetem Computer ohne AUTO-Ordner und Accessories ist
- die Gefahr am geringsten, wenngleich DUMP_AS ein paar
- Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat. Zu empfehlen ist diese
- Jungfräulichkeit übrigens auch beim Betätigen eines
- Festplatten-Aufräum-Werkzeugs.
-
-
- 20) IMG-Konverter
-
- Zusammen mit DUMP_AS werden zwei Programme ausgeliefert, die Bilddaten in
- das GEM-IMG-Format umwandeln und wieder zurück.
-
- Obgleich DUMP_AS einige Funktionen anbietet, die für bildartige Daten
- besonders geeignet sind, ersetzt es doch kein Bildverarbeitungs- oder
- Grafik-Programm. Wer ein solches Werkzeug sein Eigen nennt, das das
- IMG-Format lesen und schreiben kann (das sind praktisch alle außer STAD,
- beachten Sie aber evtl. Einschränkungen in Breite und Höhe!), kann mit
- DUMP_AS die nackten Bilddaten abspeichern (z.B. über 'K' oder 'Esc.''K') -
- die Breite sollte er/sie sich merken - und diese Datei durch "IMG_MACH"
- jagen. Nach vollzogener Grafik-Manipulation und Rückspeicherung als
- IMG-Datei kommt ggf. "IMG_LOES" zum Einsatz, das wieder explizite
- Bilddaten erzeugt. Vielleich möchten Sie diese wieder mit DUMP_AS ('K') an
- die ursprüngliche Stelle kopieren.
-
- Eine Reihe von Programmen - selbst professionelle, hoffentlich aber nicht
- IMG_MACH - hat mit dem IMG-Algorithmus ihre Schwierigkeiten; auch in
- Büchern kann man darüber Merkwürdiges (nein: Vergessenswertes) lesen.
- IMG_LOES ist daher fehlertolerant gestaltet; vgl. die beiliegende Datei
- "LIES_IMG.TXT". Bitte zögern Sie nicht, etwaige Fehler auch in meinen
- IMG-Programmen zu melden (NB: Aus ein und demselben Bild können
- verschiedene völlig ordnungsgemäße IMG-Dateien mit unterschiedlicher Länge
- entstehen, je nach Umrechnungs-Algorithmus). Wenn Sie eine
- Update-Anforderung wie oben erläutert einsenden und auf die zugehörige
- Diskette eine Bild- bzw. IMG-Datei kopieren, bei der ein beschriebener
- Fehler auftritt, wird dieser irgendmöglichst umgehend behoben.
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- Der gläserne und offene Atari - hier wird er Ereignis.
- GUTEN DURCHBLICK UND -GRIFF!
-
- _AS.
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